Search Results: -Hamburg: Militär; Militaria, inkl. Bürgermilitär from Antiquariat Reinhold Pabel

Hamburg, 20.3.1962. . Handschriftl. Eintrag des Empfängers: "Einladung bestätigt u. bedankt. - Der Hamburger H. G. Schulz hatte einen Verlag für militärkundliche Fachliteratur. Die Illustration zeigt einen Verkaufsstand mit seinen Initialen, davor Militär u. Zivilpersonen in biedermeierlicher Kleidung. - 1 Querfalte. - Beiliegend eine handgeschriebene, durchnumerierte Liste: "Parademärsche für Fußtruppen" (Blattgr. ca. 30 x 21 cm). Mit Kreuzbugfalte u. Brandspuren am linken Rand.

Hamburg, den 28. Januar 1850. . Mit 2 kl. Löchern in der Bugfalte, sonst gut erhalten. - Unsere Abbildung zeigt lediglche einen Ausschnitt des Blattes

Ohne Ort, ohne Drucker/Verlag, 1814. . Durchg. mäßig gebräunt bzw. stockfleckig, 1 Bl. fachmännisch hinterlegt. - 1813 errichtete der Hamburger David Christoffer Mettlerkamp (1774-1850, hamburgischer Freiheitskämpfer) in Mecklenburg aus Resten der Hamburger Bürgerwehr u. Freiwilligen aus Hamburg, Lübeck, Bremen u.a. das "Corps der hanseatischen Bürgergarden im Felde", welches er als Oberstleutnant befehligte u. im Jahre 1814 nach Hamburg zurückführte (Schröder 2544). - Der anonyme Verfasser, ein wohlhabender junger Hamburger, schildert seinem Freund seine Gründe, sich diesem Corps anzuschließen, berichtet von seiner Enttäuschung über Desorganisation u. ständige Rückzüge statt der erwarteten Kämpfe u. den bitteren Erfahrungen der Heimkehr: daß die Hamburger Zivilisten den Einsatz der patriotischen Bürgergardisten nicht anerkannten... - Selten

Hamburg, gedr. bey Joh. Aug. Meißner, 1830. . Rapp S. 238, V 33; Schröder 3035, 3. - Lagen gelockert. - Johannes Andreas Prell (1774-1848), Kaufmann u. von 1826-1831 Chef des Hamburger Bürger-Militärs, berichtet von den September-Unruhen, bei denen am 3.9. eine Menschenmenge zum Stadthaus zog u. es mit Steinen bewarf. Unter Hinweis auf das Tumult-Mandat wurde angedroht, auf Menschenansammlungen zu schießen u. das gesamte Bürger-Militär wurde aufgeboten, um weitere Störungen zu verhindern, bis am 15.9. die öffentliche Ruhe wiederhergestellt war.

Hamburg, Joh. Aug. Meißner, 1849. . Die deutsche Nationalversammlung beschloß am 15. Juli 1848, "die provisorische Centralgewalt zu ermächtigen, die deutsche Streitmacht bis zur Höhe einer Leistung von 2 % der derzeitigen Bevölkerung zu vermehren" - die Denkschrift legt dar daß es "Für Hamburg eine absolute Unmöglichkeit [ist], dazu 2 % zu stellen". - Angestaubt. Titel angeschmutzt u. mit kl. Eckabriß

(Hamburg, 1978). . Hamburg Porträt, H. 4/78

Hamburg, Verlag Verein für Hamburgische Geschichte, 1988. . Die politische u. militärische Situation Hamburgs 1944 u. 1945; Geschichte, Gliederung u. Aufgaben des Volkssturms; Volkssturm-Propaganda u. Bewertung des Volkssturms durch die Bevölkerung. Mit Quellen- u. Literaturverzeichnis - Gutes, sauberes Exemplar

Hamburg, (gedr. bei Carl Fischer), 1855. . Angegebene aber nicht vorhandene Tafeln für uns nicht nachweisbar. - Rücken angeplatzt, Einbd. berieb., Besitzverm. aV. - Zusammenstellung der Paragraphen der Winter-Übungs-Exerzierschule.

Hamburg, gedr. bei Johann Bernhard Appel, 1837. . Rapp S. 235, V 9. - Einband-Ecken u. Kap. l. bestoßen, stellenw. braunfleckig, StaV. - Ausbildung des einzelnen Infanteristen. Ausbildung der Gardisten in einem Gliede. Aufstellung einer Compagnie u. Bewegungen mit derselben. Aufstellung eines Bataillons u. Bewegungen mit demselben. Die zerstreute Fechtart (Tirailliren). Im Anhang: Das Abholen u. Wegbringen der Fahne; Instruction für den Tambour-Maître. Trommelsignale. - Das 1814 als Nachfolgeinstitution der Bürgerwache gegründete Bürgermilitär war in straffer Truppenorganisation nach französischem Vorbild eingerichtet (zunächst 6 Bataillons- mit je 8 Kompanie-Bezirken u. je 3 vorstädtische u. ländliche Bezirke). Die Bürgergardisten leisteten parallel zu den Soldaten der Garnison Wachdienste u. sorgten für Aufrechterhaltung von Ruhe u. Ordnung. Alle Bürger u. deren Söhne waren dienstverpflichtet, konnten aber Stellvertreter schicken. Jeder Gardist mußte sich mit Uniform u. Gewehr… Read More

Hamburg, (gedr. von Hermann Heymann), 1931. . Umschlag stockfleckig. - Zur Feier der ehemaligen Soldaten des Landwehr-Regiments Nr. 31 im Winterhuder Fährhaus in Hamburg. Mit Festprogramm u. 2 Gedichten zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg.

Schleswig, Kgl. Taubstummen-Inst. 1825. . Unbeschnitten, Ecken eselsohrig. - Schroeder III, 1710, 1.

Hamburg, in Comm. bei Giovanni Noveletto, 1816. . Schröder 3289, 2; Rump S. 112; DBI 6, S. 2937: Lip. Qde1; Colas 2. - Das Hamburger Bürger-Militär hatte eine wichtige Rolle in den Befreiungskriegen gespielt. "... eine vollständige Ansicht der verschiedenen Waffengattungen dieses in jedem Betracht achtungswürdigen Corps in allen Gradationen des Ranges zu verschaffen, ist der Zweck dieses Buches" (Druck-Widmung des Verf.). - Zu den Subskribenten zählten u.a. Franz II. von Österreich, Alexander I. von Rußland, Friedrich Wilhelm III. von Preußen, Großherzog Friedrich Franz von Mecklenburg-Schwerin. - Einbd teils bestoßen, Rücken oben gering angeplatzt, innen kaum fingerfleckig (nur außerhalb der Darstellung). - . Gutes Exemplar des seltenen Werkes mit Tafeln in frischem Kolorit.

Hamburg, C. Boysen, 1895. . 28 Lieder, davon eines ("Murr hebbt de Hanseaten") mit Noten u. Nennung des Komponisten (Georg Kunoth, 1863-1927). - Auf dem VDeckel gold auf schwarz-weiß-rotem Grund "Metz / Orléans / Le Mans " über einer goldenen Medaille mit gekröntem "W" u. der Inschrift "Dem siegreichen Heere", umgeben von dem Text "Gott war mit uns. Ihm sei die Ehre". - "Der Reinertrag ist zur Unterstützung für hülfsbedürftige Veteranen von 1870/71 bestimmt". - Angestaubt, Umschlag mit Randläsuren

Hamburg, Druckerei Hartung & Co. 1917. . Die Illustration (nach Chr. zur Linde) zeigt einen bärtigen Matrosen u. einen uniformierten Soldaten beim Empfang der Rotkreuz-Weihnachtspäckchen. Verso: "Der Landesausschuß Hamburg des Kaiser- und Volksdank ... bestätigt hiermit 3 Mark empfangen zu haben und verpflichtet sich, für diesen Betrag ein Weihnachtspaket an einen Angehörigen des Feldheeres oder der Marine zu senden...". Gutes, sauberes Exemplar

Hamburg, O. Meißner, 1866. . Rapp S. 261, Xbm 9. - David Christoffer [Christopher, hier im Buch: Christian (!)] Mettlerkamp (1774-1850), "Blei-, Kupfer- u. Schiefer-Meister, Verfertiger von Blitzableitern ... nahm 1813 lebhaften Antheil an der Erhebung gegen die Franzosen; er stand an der Spitze eines Bataillons der neu errichteten Bürgerwehr [Hamburger Bürgermilitär], ... errichtete im Sommer 1813 in Mecklenburg das "Corps der hanseatischen Bürgergarden im Felde, welches er als Oberstlieutenant befehligte u. im Jahre 1814 nach Hamburg zurückführte" (Schröder). Mitbegründer des Kunstverein in Hamburg, Mitglied der Hamburger Freimaurerloge "Zum Rothen Adler". - Rücken beschäd., der bedruckte VDeckel mit Spuren v. zwei Wassertropfen

1914. . Postkarte eines deutschen Kriegsgefangenen aus dem "Internment Camp, Show Grounds, Johannesburg".: ".... Wir sind jetzt ca. 700, man erwartet noch mehr. Es wäre garnicht so übel, wenn die Kälte, der Wind + der Sand nicht wären. ... Wir exzerzieren viel, haben auch eine Kapelle und vertreiben uns die Zeit sonst mit Skat, Schach + Lesen. Wenn's lange dauert, wird's allerdings blödsinnig langweilig werden. Die Behandlung ist sonst recht fair ... Die Post geht durch den Zensor in Pretoria". - "London, 5. Septbr. [1914] (W. B. Nichtamtlich.): Das Reutersche Bureau meldet aus Kapstadt: Etwa achthundert deutsche und österreichische Reservisten werden in einem besonderen Lager bei Johannesburg als Kriegsgefangene zurückgehalten. " (Frankfurter Zeitung, 1914; zit. nach: Das Archiv zum 1.Weltkrieg). - Paul Woermann (1892-1945), Kaufmann, seit 1921 Teilhaber der Firma "Woermann, Brock & Co.", Sohn von Eduard W. (1863-1920) u. Jeanne Caroline, geb. Bertheau (1870-1938), 1920-27 kinderlos… Read More

Ohne Ort, ohne Vlg. 1893. . U.a. über Hamburgs Bürgerbewaffnung im Mittelalter, die Bürger-Wache, die Bürger-Garde im Felde, mit einer kurzen Geschichte des Vereins und Mitglieder- und Gefallenenlisten u.a.m. - Einbd mit wenigen Fleckchen, sonst gutes, sauberes Exemplar mit fester Bindung. - Nicht bei Rapp.

Hamburg, gedr. bey Gottlieb Friedrich Schniebes, 1808. . Vorsatzbll. schwach feuchtfleckig. - Mit "Eintheilung der 93 Posten mit den 12 Wachen": Hauptwache, Schaarmarkt, Neuwallsbrücke, Kleiner Bauhof, Neuer Krahn, Hopfenmarkt, Fuhlentwiete, Pilatus-Pohl, Berg, Mistberg, Theilfeldt, Bleichen (= Vor dem Dammthor) u. den genauen Straßenrouten der einzelnen Posten. - Selten